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21. Oktober 2021

Clever heizen – Energie und Kosten sparen

Wenn die Temperaturen sinken, steigt das Bedürfnis nach gemütlicher Wärme in den eigenen vier Wänden. Wer beim Heizen und Lüften ein paar Tipps beachtet, steigert nicht nur die Wohnqualität, sondern kann auch wirksam Energie und Kosten einsparen. Zudem hat beim Hausverkauf der energetische Zustand des Objektes eine Auswirkung auf den Wert.

«Der Herbst ist die Zeit, da die Tage kürzer und die Bremswege länger werden» (Markus M. Ronner) – doch nicht nur das: Auch verbringen wir wieder mehr Zeit zuhause. Und da soll es doch gerne angenehm warm sein! Zwar sind die Zeiten des Lagerfeuers vorbei, doch auch fürs richtige Heizen gilt es ein paar Kniffe zu beachten. Das trägt zur angenehmen Wohnatmosphäre bei und schont zugleich die Umwelt und das Portemonnaie.

Die richtige Raumtemperatur
Vor dem Beginn der Heizsaison lohnt es sich, das Heizsystem warten zu lassen und Heizkörper zu entlüften, damit die volle Heizwirkung erzielt werden kann. Möbel vor den Heizkörpern oder schwere Vorhänge können die Heizleistung vermindern, da die Wärme nicht in den Raum gelangen kann.
Welche Raumtemperatur als angenehm empfunden wird, ist individuell verschieden. Für Wohnräume und Büros wird allgemein eine Raumtemperatur von 20 Grad empfohlen. Dies lässt sich in der Regel mit der Position 3 am Thermostat erreichen. Im Badezimmer darf es etwas wärmer sein, für 20 bis 23 Grad passt meist die Position 3 bis 4. Im Schlafzimmer hingegen reichen 17 Grad aus, was der Position 2 bis 3 des Thermostats entspricht. Dasselbe gilt für den Flur oder weniger oft genutzte Räume wie etwa ein Gästezimmer. Wo ein smartes Gebäudeautomationssytem in Betrieb ist, lässt sich bequem programmieren, welche Räume wann auf welche Temperatur geheizt werden sollen.

Wärmeverluste verhindern
Wer länger als zwei Tage nicht zuhause ist, kann Energie und Geld sparen, wenn er oder sie die Heizung auf Sparbetrieb einstellt oder den Thermostat um eine Position zurückdreht. Und: Es lohnt sich, nur dann zu heizen, wenn es wirklich notwendig ist. Je nach Wetterlage kann die Heizung ein- oder ausgeschaltet werden. Zeigt sich in der kühlen Jahreszeit die Sonne am Fenster, trägt sie dazu bei, die Räume über Tag aufzuheizen. Der Wärmeverlust am Abend lässt sich vermindern, indem man die Rolläden oder Fensterläden schliesst. Und wenn in der Wohnung Durchzug herrscht, ist dies nicht nur ungemütlich, sondern führt ebenfalls zu Temperaturverlusten. Da heisst es undichte Fenster, Türen und Fugen abdichten und Cheminéeklappen schliessen, wenn der Kamin nicht in Betrieb ist. energieschweiz bietet ein einfaches Tool, mit welchem das Sparpotenzial beim Heizen online berechnet werden kann.

Mit Stosslüften Räume nicht auskühlen lassen
Auch beim Lüften lassen sich Energie und Kosten einsparen. Das Zauberwort heisst Stosslüften. Gemeint ist damit, die Fenster mehrmals täglich für einige wenige Minuten zu öffnen, damit frische Luft durchziehen und zugleich Feuchtigkeit entweichen kann. Wer hingegen die Fenster dauerhaft geöffnet oder gekippt hält, verhindert einen richtigen Luftaustausch – stattdessen kühlen die Wände aus.

Energetischer Zustand des Gebäudes
Als Hauseigentümerin oder -eigentümer lohnt es sich darauf zu achten, dass die Heizungsanlage eine möglichst hohe Energieeffizenz bietet und mit Gebäude und Wärmeverteilung optimal abgestimmt ist. «Dabei sind Fenster, Fassade oder Raumgrösse und -höhe ebenfalls Faktoren, die zu berücksichtigen sind», sagt der erfahrene Berner Immobilienmakler Thomas Graf. «Der energetische Zustand eines Objekts hat immer auch Auswirkungen auf seinen Wert.» Deshalb macht es sich bezahlt, auch punkto Energieverbrauch einer Immobilie genau hinzuschauen und dabei auch an einen eventuellen späteren Verkauf der Liegenschaft zu denken. Das kompetente Team der thomasgraf ag und seine starken Netzwerkpartner unterstützen Kundinnen und Kunden auch beim Erwerb von Wohneigentum umfassend.


Quellen und weitere Informationen:
hausinfo
newhome
energieschweiz







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