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13. August 2020

Wohnen mit Qualität – auch im Alter

Wohnen mit Qualität – auch im Alter

Viele ältere Menschen haben einen grossen Wunsch: Möglichst lange zu Hause wohnen zu können. Dafür muss aber nicht nur die eigene Gesundheit mitspielen. Auch die Wohnverhältnisse müssen altersgerecht sein. Denn im Alter steigen die Anforderungen an Sicherheit und Komfort.

«Ageing in place» nennt sich neudeutsch das verbreitete Bedürfnis, auch im Alter in den vertrauten vier Wänden leben zu können. Wenn es ums eigene Zuhause geht, können bereits kleinere Anpassungen bei der Einrichtung helfen, den Komfort und die Sicherheit zu verbessen. Dazu gehört beispielsweise, Stolperfallen wie Teppiche zu entfernen, die Beleuchtung zu verbessern, ein Notrufsystem einzurichten oder ganz grundsätzlich die Raumnutzung und Möblierung zu überdenken. Ohne bauliche Eingriffe lassen sich zudem einfache, aber wirksame Hilfsmittel einsetzen wie zusätzliche Sitzgelegenheiten oder Antirutschstreifen – etwa im Badezimmer.

Bauliche Veränderungen und Unterstützungsangebote
Je nach Situation sind auch bauliche Anpassungen nötig, damit das selbstständige Wohnen und Leben zu Hause weiterhin möglich ist: Schwellen entfernen, Stromschalter versetzen, Durchgänge verbreitern, Handläufe anbringen oder eine schwellenlose Dusche mit Duschsitz oder einen Treppenlift einbauen – das sind alles Massnahmen, die ein altersgerechtes Wohnen unterstützen. Schliesslich tragen auch ambulante Dienstleistungsangebote wie Mahlzeitendienst, Reinigung, Fahr- oder Betreuungsdienst sowie Unterstützung in administrativen Angelegenheiten dazu bei, die Autonomie im eigenen Daheim möglichst lange aufrechtzuerhalten. Zentral für die Wohn- und damit Lebensqualität im Alter ist jedoch nicht nur Ausstattung der Wohnung. Auch die Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe sowie die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr oder die Distanz zur nächsten Arztpraxis fallen ins Gewicht.

Umziehen in eine altersgerechte Wohnung
Manchmal bieten der Umzug in eine bereits altersgerechte Wohnung oder eine angepasste Wohnform die gewünschten Rahmenbedingungen, um weiterhin im eigenen «Daheim» wohnen zu können. Möglichkeiten sind zum Beispiel:

  • Nicht betreutes Alterswohnen: Eine oder mehrere hindernisfreie Alterswohnungen in einer Liegenschaft
  • Gemeinschaftliches Alterswohnen: «Alters-WG» mit gemeinsamer Küche / Wohnzimmer
  • Generationenwohnen: Senior/innen bieten Wohnraum gegen Hilfe jüngerer Personen an
  • Betreutes Alterswohnen: Wohnen mit Dienstleistungen, wie z. B. im Sunnepark Grenchen, evtl. in Seniorenresidenz
  • Pflegewohnangebote, Pflegewohngruppen, Altersheime


Eigenheim verkaufen? «Im Zusammenhang mit der Wohnsituation im Alter ist es denkbar, dass der Verkauf des Eigenheims zum Thema wird, wenn dieses sich fürs Alterswohnen nicht eignet», sagt der Berner Immobilienmakler Thomas Graf. Persönliche Immobiliendienstleister wie Thomas Graf Immobilien beraten Sie rund um das Thema Wohnen im Alter und besprechen mit Ihnen gerne aktuelle Wohnangebote und -möglichkeiten für Kauf oder Miete eines Objekts, das den individuellen Ansprüchen auch in einer späteren Lebensphase entspricht.

Quellen und weitere Informationen:
Pro Senectute
Age-Stiftung

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