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10. November 2022

Richtig eingerichtet – mehr als halb gewohnt!

Das Traumhaus ist Realität geworden, der grosszügige Grundriss bietet tolle Möglichkeiten fürs Möblieren – doch was gilt es beim Einrichten zu beachten, damit am Schluss auch das Wohngefühl stimmt?

Ihr Immobilienvermarkter hat einen guten Job gemacht - in den eigenen vier Wänden wirds nun gemütlich. In der kalten Jahreszeit verbringen wir erfahrungsgemäss etwas mehr Zeit auf dem Sofa als sonst. Und wer weiss, vielleicht spielen Kissen und Decken in Zeiten flacherer Heizkurven noch eine wichtigere Rolle als sonst schon. Was sicher ist: Damit sich in den eigenen vier Wänden echte Behaglichkeit und das perfekte Wohngefühl einstellt, muss die Einrichtung passen. Das ist häufig einfacher gesagt als getan.

Sich inspirieren und beraten lassen
Es beginnt bei grundsätzlichen Fragen zum eigenen Wohnstil: Solls eher klassisch, rustikal oder modern werden? Nebst dem eigenen Geschmack kann hier eine kleine Recherche weiterhelfen. Eine gute Inspirationsquelle ist einmal mehr das Web: Online-Plattformen wie Pinterest oder Instagram sowie spezielle Blogs zum Thema Interior Design bieten «Anschauungsunterricht». Damit lässt sich häufig bereits konkreter beurteilen, in welche Richtung es gehen soll punkto Möbel, Farben oder Accessoires. Lohnenswert kann es zudem sein, eine professionelle Einrichtungsberatung beizuziehen. Oftmals haben Qualitätsanbieter von Möbeln und Interior Design diese Dienstleistung in ihrem Angebot und können, abgestimmt auf das konkrete Objekt, die passende Einrichtungslösung entwickeln helfen.

Mut zur Lücke – und zur Stilkombination
Ein paar «Grundregeln» können ebenfalls Orientierung bieten: Um eine wohnliche Atmosphäre zu kreieren, lohnt es sich etwa, bewusst freie Flächen einzuplanen. Das heisst, nicht jeder Quadratzentimeter muss möbliert oder dekoriert sein. Weniger ist oftmals mehr, damit die Wohnräume optimal zur Geltung kommen und eine angenehme Atmosphäre verströmen. Eine natürliche Wohnatmosphäre unterstützen können beispielsweise entsprechende Materialien wie Holz oder Pflanzen. Wichtig ist beim Einrichten auch, der Beleuchtung genügend Beachtung zu schenken und dabei den Einfall und Verlauf des Tageslichts einzubeziehen. Gekonnt eingesetzte Spiegel können den Raum entscheidend optisch wirksam vergrössern und überraschende Perspektiven eröffnen. Oder es ist eine mutige Kombination verschiedener Stile, Designepochen oder Farben, welche – je nach Geschmack – die individuell stimmige Einrichtung ausmacht.

An den Wiederverkauf denken
Der erfahrene Berner Immobilienmakler Thomas Graf empfiehlt grundsätzlich, der Kreativität primär beim Einrichten Ausdruck zu verleihen – und nicht unbedingt beim Innenausbau. «Farbakzente lassen sich bestens beispielsweise durch Accessoires, Teppiche, Vorhänge oder eine farbig gestrichene Wand setzen. Beim Innenausbau von Küche oder Bad hingegen lohnt es sich, die Grundfarben neutral zu halten», erklärt der Immobilienfachmann, «dies vor allem mit Blick auf einen allfälligen späteren Wiederverkauf des Eigenheims. «Ein zeitloser Innenausbau erhöht die Marktfähigkeit der Liegenschaft», weiss Graf. «Wenn Küche oder Bad allzu extravagant oder trendy sind, kann sich dies beim Wiederverkauf als Nachteil herausstellen.» Persönliche Immobiliendienstleister wie die thomasgraf ag unterstützen Kundinnen und Kunden beim Kauf von Wohneigentum im Rahmen ihrer Erstberatung auch bei Fragen zum Innenausbau oder vermitteln Kontakte zu Einrichtungsberatungen.

Quellen und weitere Informationen
Interior-Design-Blogs
Wohn- und Einrichtungstipps HEV
NZZ Bellevue

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